klassisch-5Diese Eingliederungshilfen werden analog zu den Hilfen §27 ff. lebenswelt-, ressourcen- und lösungsorientiert sowie systemisch ausgerichtet und ambulant angeboten. Hierbei wird das inhaltliche Vorgehen den jeweiligen Beeinträchtigungen, die das Störungs- oder Krankheitsbild mit sich bringen, angepasst und entsprechend in die Hilfeplanziele integriert.

klassisch-6Je nach Situation kann dies

  • eine Erziehungsbeistandschaft sein, wenn es darum geht, dass der Klient sich ein selbstständiges Leben in der sozialen Gemeinschaft aufbauen will,
  • eine Sozialpädagogische Familienhilfe, wenn die Familie mit der Situation überfordert ist und fachgebundene Hilfe sucht,
  • eine Aufsuchende Familientherapie sein, wenn neben den Folgeerscheinungen der Beeinträchtigung die Beeinträchtigung selbst therapeutisch bearbeitet werden soll.

Wir arbeiten inhaltlich und methodisch nach den dargestellten Abläufen und Phasen des Case-Managements, ohne jedoch dem strikten dreimonatigen Ergebnisturnus zu folgen, da wir dies für diese Zielgruppe in der Regel für nicht angemessen halten.

IPSO arbeitet bei dieser Eingliederungshilfe eng mit den entsprechenden kinder- und jugendpsychiatrischen Diensten zusammen und bezieht in der Ausgestaltung der Hilfe den entsprechenden Kinder- und Jugendpsychiater bei Bedarf – auch beratend – mit ein.

Die Zielgruppe sind Jugendliche oder junge Erwachsene, bei denen

  • eine diagnostizierte psychische Erkankung vorliegt
  • daraus soziale Beeinträchtigung drohen zu entstehen oder schon entstanden sind
  • und eine seelische Behinderung vorliegt oder droht zu entstehen.